Jugend Forscht am RGNES
 
Achtung
2008
 

.....in nur fünf Jahren konnte sich das Rhön-Gymnasium beim Bundeswettbewerb Jugend forscht als eine der aktivsten Schulen etablieren. Diese zielstrebige Entwicklung wurde durch die Ernennung zur „Forscherschule des Jahres 2007“ beim Regionalentscheid für Unterfranken gewürdigt.

In diesem Jahr krönten gleich zwei Schüler die Erfolgsgeschichte durch Regionalsiege in den Fachbereichen Biologie und Chemie. Nina Schmitt überzeugte mit ihrer Arbeit über optische Täuschungen, die beim Landesentscheid in München mit dem Sonderpreis der Herrmann-Gutmann-Stiftung für besondere experimentelle Arbeiten geehrt wurde. Tim Kratky errang den Sieg bei Schüler experimentieren, in der Gruppe der bis 15jähigen, mit seinen fundierten Ausführungen zur Verwendung von Edelstahl als Geruchskiller, für die ihm auf Landesebene ebenfalls der Sonderpreis  für experimentelle Arbeiten verliehen wurde.


Mit insgesamt vierzehn Beiträgen war das Rhön-Gymnasium, die am besten vertretene Schule auf Regionalebene und wurde, wie bereits in den Jahren zuvor mit dem Sonderpreis der Bosch Rexroth AG ausgezeichnet.


Am 14. und 15. Februar fand die Präsentation der Arbeiten in Würzburg unter der Schirmherrschaft der Vogel Medien Gruppe statt. In den Teilbereichen Biologie, Chemie und Physik stellten folgende Schüler ihre Forschungsergebnisse vor:


•Tim Kratky: Edelstahl als Geruchskiller?!

•Sergej Schmidt: Mikrowellenstrahlung – kritisch hinterfragt

•Christina Brosch: Cyanobakterien – kleine „Alge“, große Presse

•Theresa Endres: Wie effektiv sind „Effektive Mikroorganismen“ wirklich?

•Linda Escherich: Untersuchung von Blattfarbstoffen unter besonderer Berücksichtigung der Anthocyane

•Corinna Göppner: Die Bedeutung der Wasserlinse

•Manuel Härder: Ökologische Bedeutung von Tongruben, dargestellt an regionalen Beispielen

•Nina Kapica: Ausarbeitung einer preisgünstigen Methode zur Isolation von genomischer DNA

•Daniela Mader: Die Geburtshelferkröte in der Rhön – Freilanduntersuchungen an einer bedrohten Art

•Nina Schmitt: Untersuchung ausgewählter optischer Täuschungen

•Christina Müller: Bestimmung der Photosynthesepigmente der Kastanie in Abhängigkeit von der Lichtexposition

•Sonja Stürzel: Die Salzwiesen im fränkischen Saaletal von Bad Neustadt an der Saale

•Andrea Wahl: Der Schwarze Apollo in der Rhön – Kartierung im Gebiet „Gangolfsberg“

•Alberto Streit: Nutzung regenerativer Energien am Rhön-Gymnasium (Wind, Solar, Photovoltaik)


Alle Teilnehmer überzeugten durch fachlich fundiertes Wissen und gelungene Präsentationen.  Auf diese Forscher-Jugend können wir stolz sein!

Als Betreuungslehrer hoffe ich natürlich, dass das Forscherfieber auch die nachfolgenden Jahrgänge infiziert. Keine Angst, man muss kein wissenschaftlicher Überflieger sein um an Jugend forscht teilzunehmen. Es geht nicht darum Nobelpreise zu erringen. Die Primärtugenden sind vielmehr Innehalten können um zu Beobachten, Staunen können um zu Fragen und Durchhalten  können um Antworten zu finden.

 

Auf geht's …

2008 :
Die Forscherschule
des Jahres !!!!
Nina Scmitt
                                          Tim Kratky
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